Lute - Larger
than Life
Ein Album, das sich um den großen
Klang der Musik von Sylvius
Leopold Weiss dreht. Drei seiner
Sonaten (B-Dur, Es-Dur und d-
Moll), das Tombeau für Graf Logy
und die g-Moll-Chaconne aus einer
Flötensonate, von der es nur noch
den Lautenpart gibt, hat Gabriele hier
eingespielt. Die Produktion wurde im Rahmen des Programms
„Neustart Kultur“ gefördert – initiiert von der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien, mit der GVL als Träger.
Light & Shadow
Wie es der Titel verspricht, dreht sich bei diesem Album alles um
Licht und Schatten. Die zum Teil über einen Leslie gespielte
Barocklaute und die elektrische Archtopgitarre schaffen ganz
zauberhafte Klangwelten. Das Album ist voller Melodien und
Klangfarben und deutlich vom Psychedelic geprägt.
Time for Clouds & Sweet
Babies
Gitarrenlegende Ali Claudi hat ein ganz besonderes neues Album
mit einer exzellenten Besetzung aufgenommen: „Time for Clouds
& Sweet Babies“. Er und sein befreundeter Gitarrenkollege Martin
Janneck nehmen die Hörer mit auf eine wunderschöne
musikalische Traumreise voller Überraschungen, toller Melodien
und verführerischer Sounds. Mit von der Partie sind Dias Karimov
mit Klavier, Keyboard und Basstasten sowie Gabriele Janneck mit
ihrer Barocklaute.
Ali und Martin ergänzen einander perfekt. Jeder der beiden hat
seine eigene Sprache auf der Gitarre – der eine virtuos und
wunderschön perlend, der andere herrlich singend. Mit Dias und
Gabriele haben die beiden ideale musikalische Gesprächspartner
für ihr Album gefunden.
Tastenmagier Dias spielt einen sagenhaften Bass und stets das
richtige Tasteninstrument für die richtigen Klangfarben. Gabriele
hat mit ihrer 24-saitigen Barocklaute eine Art Miniatur-Orchester,
dem sie alles entlocken kann, was sie braucht – für eine Ballade
ebenso wie für einen heftigen schnellen Blues. Ali und Martin
spielen im Trio mit Gabriele, im Trio mit Dias und im Quartett mit
beiden. Auch als Sänger begeistert Ali. Den Stücken – zumeist aus
eigener Feder – gewinnen Ali und Martin zusammen mit ihren
beiden Partnern ganz neue Seiten ab.
Cathedral Music
Nie wieder sollte der fränkische Lautenist Adam Falckenhagen
(1697 bis 1754) neue Stücke veröffentlichen, nachdem sein „Erstes
Dutzend erbauungsvoller geistlicher Gesänge“ gedruckt war. Jahre
vor seinem Tod schied er aus seinem Dienst als Hoflautenist bei
Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth aus.
Sein letztes Werk ist stilistisch einzigartig – nicht nur innerhalb
seines eigenen Gesamtwerks, sondern auch in der gesamten
Lautenmusik. Auf ihrem neuen Album „Cathedral Music“ legt
Gabriele Janneck eine Gesamteinspielung dieses Bandes vor – eine
der wenigen, wenn nicht die bisher einzige. Gabriele ist schon seit
Jahren fasziniert von diesen Choralbearbeitungen und den
unwiderstehlichen Variationen.
Doch auch für das übrige Album hat sie wunderbare Musik
ausgesucht: Nachdem sie für ihr vorheriges Album „Rühren mit
den Silbertönen...“ bereits eine Sonate Esaias Reusners des
Jüngeren aufgenommen hatte, hat sie von ihm nun sieben
Choralbearbeitungen eingespielt. Auch von Reusners Vater sind
sechs Choräle für Renaissancelaute enthalten. Der Albumtitel
„Cathedral Music“ stammt aus dem Buch „Musick's Monument“
(1676) von Thomas Mace.
30 Strings
Gabriele spielt nun eine 13-chörige Barocklaute anstelle ihrer 10-
chörigen Renaissancelaute. Die Gesamtsaitenzahl erhöht sich
damit auf 30, was den Titel des neuen Albums ergibt. Mit „30
Strings“ legen Gabriele und Martin und auch erstmals ein Album
vor, auf dem ausschließlich eigene Titel zu hören sind.
„…rühren mit den
Silbertönen…“
Romantische Musik für Barocklaute
Auf diesem Album spielt Gabriele Werke von Sylvius Leopold
Weiss, Esaias Reusner, David Kellner und Wolff Jakob
Lauffensteiner.
25 Strings
Mit Laute und Swing-Gitarre spielen Gabriele und Martin Janneck
sowohl Musik der Renaissance und des Barock als auch Swing,
Blues und Boogie. Gabrieles Renaissance-Laute hat neun doppelte
Saiten und eine einzelne. Das sind zusammen mit Martins Gitarre
25 Saiten. Dementsprechend heißt das erste Album der beiden
Musiker „25 Strings“.
© Gabriele & Martin Janneck, 2016
Gabriele Janneck
Lautenmusik
Gesang
Unterricht
Chorleitung